Der Therapie eines Bandscheibenvorfalles geht eine genaue vorherige Untersuchung voraus. Im Rahmen der Diagnostik ist nicht nur eine klinische Untersuchung erforderlich, sondern häufig auch eine radiologische und kernspintomografische Bildgebung erforderlich, um abzuklären, inwieweit ein konservatives Behandlungsverfahren ausreichend ist.
Zur Anwendung kommen neben einer medikamentösen Therapie und intensiver Krankengymnastik auch gegebenenfalls wirbelsäulennahe Spritzen (z.B. periradikuläre Infiltration), mit denen wir ihre Beschwerden, hervorgerufen z.B. durch einen Bandscheibenvorfall, reduzieren können, ohne dass eine operative Intervention erforderlich ist.